Ein Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Doch egal ob es als wertstabile Investition mit Aussicht auf rentable Mieteinnahmen oder Wohnraum für mehrere Generationen für den Eigengebrauch gedacht ist: Beim Bau eines Mehrfamilienhauses ist eine gute Planung das A und O. Der nachfolgende Artikel widmet sich ganz dem Großprojekt „Neubau Mehrfamilienhaus“. In diesem Rahmen besprechen wir die Vor- und Nachteile von Häusern mit mehreren Wohnungen, kommen auf unterschiedliche Architekturformen und Bauweisen zu sprechen und beleuchten die wichtigsten Aspekte in der Planungsphase. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Thema der Kosten sowie der Verwaltung einer Immobilie mit vier Wohneinheiten.
Dieser Artikel führt unter anderem die folgenden Punkte genauer aus:
Planung und Baurecht: Bei der Planung eines Hauses für vier Parteien spielen das Finden eines geeigneten Grundstücks, die Ermittlung des Platzbedarfs, die Gewährleistung der Zugänglichkeit, die Schalldämmung und die Barrierefreiheit eine zentrale Rolle. Dabei sind mitunter rechtliche Vorschriften zum Brandschutz, zum Schallschutz und zu Stellplätzen für Autos zu berücksichtigen.
Bauweise: Ein Mehrfamilienhaus kann als massives Haus, als Hybrid- oder Holzhaus sowie als Fertighaus gebaut werden. Für das massive Mehrfamilienhaus sprechen vor allem Wertstabilität und gute Schallschutzwerte, wohingegen das Fertighaus mit kurzen Bauzeiten, niedrigeren Kosten und weniger Koordinationsaufwand punktet.
Baukosten: Die Kosten für ein Mehrfamilienhaus bewegen sich durchschnittlich zwischen 2.000 Euro und 4.000 Euro pro Quadratmeter. Einige der Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sind die Lage, die Wohnfläche, die Ausstattung und die Baupartner-Auswahl.
Das Vier-Parteien-Mehrfamilienhaus ist für folgende Zielgruppen eine attraktive Option:
Private Kapitalanleger und Investoren mit mittlerem Budget
Familien, die langfristige Einnahmen aus der Vermietung generieren wollen
Große Familien, die ein Traumhaus für das Mehrgenerationenwohnen bauen möchten
Bauherren, die sich für gemeinschaftliches Bauen entscheiden
Träger, die (soziale) Wohnprojekte umsetzen möchten
Personen, die sich eine „Wohnraumreserve“ wünschen
Menschen, die durch Mieteinnahmen für das Alter vorsorgen möchten
Wie jede Art von Haus hat auch das viergeteilte Mehrfamilienhaus Vor- und Nachteile:
Vorteile
Nachteile
In ihrer Architektur sind Mehrfamilienhäuser genauso flexibel an die Vorstellungen der Bewohner anpassbar wie andere Haustypen. Sie können zum Beispiel komplett symmetrisch, versetzt oder im Split-Level-Aufbau gebaut werden. Sie besitzen mehrheitlich zwei oder drei Geschosse, wobei der Zugang zu den Wohnungen entweder durch vier separate Hauseingänge oder über einen gemeinsam genutzten Hauseingang und vier innenliegende Wohnungstüren erfolgt.
Die Wohnungen im Erdgeschoss können zu Terrassen führen, in den darüberliegenden Stockwerken sind Balkone eine beliebte Baukomponente mit Mehrwert. Sofern man sich beim Mehrfamilienhaus bauen für ein Flachdach entscheidet, kann darauf eine Dachterrasse eingerichtet werden. Deren Nutzung kann entweder den Bewohnern des obersten Stockwerks vorbehalten sein, oder allen Wohnparteien über einen Außenzugang ermöglicht werden.
Was die Stellplätze für Autos betrifft, so sind baurechtliche Vorschriften zu beachten. Je nach Bundesland müssen beim Bau eines Mehrfamilienhauses unterschiedlich viele Stellplätze dazu gebaut werden. Der Standard sieht einen bis eineinhalb Stellplätze pro Wohneinheit vor, Abweichungen nach oben und unten sind aber möglich.
Übrigens: Neben Außenstellplätzen gibt es natürlich die Option, einen großen Carport oder direkt eine Tiefgarage anzulegen. Vor allem Letzteres ist allerdings mit erheblich höheren Kosten verbunden.
Diese Punkte stehen bei der Planung von Mehrfamilienhäusern im Vordergrund:
Grundstück: Bauwillige müssen zunächst ein Grundstück finden, das ausreichend groß ist, um einem Haus für vier Parteien Platz zu bieten. Von Interesse sind dabei auch die Bebaubarkeit im Hinblick auf GRZ und GFZ sowie der Erschließungsgrad.
Baukörper und Zugang: Das Mehrfamilienhaus muss mit einer Treppe und gegebenenfalls mit einem Aufzug ausgestattet werden, sodass ausgehend vom Erdgeschoss alle Wohneinheiten erreicht werden können. Außerdem sind Räumlichkeiten für die Haustechnik einzuplanen.
Platzbedarf: Bauherren müssen definieren, wie viel Wohnfläche jede Wohnung haben und wie viel Gemeinschaftsfläche an welchen Stellen im Mehrfamilienhaus geschaffen werden soll. Darüber hinaus muss die Frage geklärt werden, ob mit oder ohne Keller gebaut werden soll. Beim Bau eines Mehrfamilienhauses wird üblicherweise ein Keller integriert, der Platz für Technik und Lagerfläche für die Bewohner bietet.
Schalldämmung: Der Schalldämmung fällt beim Mehrfamilienhaus eine größere Bedeutung zu als beim Einfamilienhaus. Insbesondere bezüglich der Wände und Decken zwischen den Wohneinheiten muss bei der Projekt-Planung unbedingt an den Schallschutz gedacht werden.
Barrierefreiheit: Optional kann das Gebäude barrierefrei (siehe DIN 18040 Teil 2) geplant werden. Die Umsetzung von Maßnahmen, die die Barrierefreiheit im Mehrfamilienhaus erhöhen, ist potenziell förderfähig.
Als Spezialisten für den Gewerbe- und Wohnungsbau wissen wir von ISOWOODbau, wie wichtig eine sorgfältige Planung beim Hausbau ist – das gilt umso mehr, wenn man ein Mehrfamilienhaus bauen möchte. Damit Ihr Bauprojekt ein voller Erfolg wird, übernehmen wir auf Wunsch gerne nicht „nur“ den Bau, sondern auch die Planung. Unser eingespieltes Team aus Architekten, Fachplanern und Experten aus unterschiedlichen Gewerken arbeitet in optimal aufeinander abgestimmten Prozessen zusammen. So können Sie auf einen kompetenten Ansprechpartner an Ihrer Seite vertrauen und sich auf ein gelungenes Mehrfamilienhaus freuen, bei dessen Planung an wirklich alles gedacht wurde.
Damit das Mehrfamilienhaus genehmigungsfähig ist, müssen diese baurechtlichen Aspekte berücksichtigt werden:
Sondervorschriften der Landesbauordnung, die teilweise ab einem Umfang von vier Wohneinheiten gelten
Nachweis über genügend Stellplätze (meist 1 bis 1,5 Plätze pro Wohnung erforderlich)
Brandschutzkonzept mit Fluchtwegen, Brandschutzwänden und Brandschutztüren
Schallschutz nach DIN 4109
Im Hinblick auf die Eintragung ins Grundbuch gibt es unterschiedliche Anforderungen, die sich danach richten, ob lediglich ein Eigentümer oder mehrere Eigentümer eingetragen werden. Handelt es sich um einen gemeinschaftlichen Bau, muss der Bauantrag zum Beispiel zwingend von allen Eigentümern unterzeichnet werden.
Für die Realisierung des Vorhabens „Mehrfamilienhaus bauen“ kommen mehrere Bauweisen infrage:
Errichtung eines massiven Hauses „Stein auf Stein“ auf der Baustelle
Typischerweise aus Ziegel, Kalksandstein und Beton
Stabil im Wert, gute Schallschutzwerte und hohe Energieeffizienz
Längere Bauzeit und vergleichsweise hoch im Preis
Nachhaltige Bauweise mit Fokus auf den natürlichen Rohstoff Holz
Kürzere Bauzeit, oft niedrigere Kosten und ggf. Förderfähigkeit
Begrenzte Traglast bei mehreren Geschossen
Mehrfamilienhaus aus im Werk vorgefertigten (Holz-)Bauteilen
Große Auswahl an Fertighaus-Mehrfamilienhaus-Anbietern
Geringer Arbeits- und Organisationsaufwand für den Bauherrn aufgrund praktischer Leistungspakete
Schneller Aufbau, häufig überraschend große Individualisierbarkeit und vergleichsweise günstiger Preis
Massiv-, Fertighaus-Mehrfamilienhaus oder doch ein vom unabhängigen Architekten geplantes hybrides Holzhaus bauen? Die eine korrekte Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Vielmehr hängt es von den Vorstellungen, dem Budget und den individuellen Bedürfnissen der Bauherren ab, welche Bauweise sich im einzelnen Fall am besten eignet. Unser Tipp: Informieren Sie sich über die verschiedenen Bauweisen, vergleichen Sie deren Vor- und Nachteile und lassen Sie sich bei Bedarf professionell beraten.
Bei ISOWOODbau erhalten Sie das Mehrfamilienhaus Ihrer Träume in ökologischer Fertigbauweise, wobei wir mit präzise vorgefertigten Bauelementen, einer innovativen, natürlichen und klimaregulierenden Dämmung und regionalem Holz aus nachhaltigem Anbau arbeiten. Im Resultat erfreuen sich unsere Kunden an Gebäuden, die Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Wohngesundheit und höchste Qualität unter einen Hut bringen.
Für welchen Preis kann man ein Mehrfamilienhaus bauen? Die Preise für Grundstück und Bau beginnen bei etwa 800.000 Euro. Je größer das Mehrfamilienhaus mit vier Einheiten, je besser die Lage und je hochwertiger die Ausstattung, desto höher sind die Kosten. Unter Umständen investiert man also schnell 1,5 Millionen Euro und mehr.
Die Kosten für ein Vier-Parteien-Mehrfamilienhaus setzen sich in der Hauptsache aus diesen Posten zusammen:
Preis des Grundstücks
Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Maklerprovision, Kosten der Erschließung etc.)
Kosten des Baus (z.B. Planung, Materialien, Bauüberwachung und Gewerke)
Baunebenkosten (Honorare für Architekt und Statiker, Genehmigungsgebühren, Versicherungen etc.)
Außenanlage (z.B. Terrasse, Garten und Stellplätze)
Ausstattung
Die Baukosten für ein vierteiliges Mehrfamilienhaus belaufen sich im Schnitt auf circa 2.000 Euro bis 4.000 Euro pro Quadratmeter.
Übrigens: Wer sein Mehrfamilienhaus mit einem Fertighausanbieter baut, profitiert oft von einem etwas niedrigeren Preis als beim Massiv-Hausbau über Baufirmen. Hier sollten Kunden stets mehrere Angebote einholen und in puncto Preis-Leistung miteinander vergleichen, um ihr Mehrfamilienhaus zum besten Preis errichten zu können. Im Idealfall gelingt es, einen Vertrag mit einem Festpreis abzuschließen.
Diese Faktoren beeinflussen die Höhe der Einnahmen, die mit der Vermietung eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohnungen erzielt werden können:
Lage des Hauses und regionales Preisniveau
Ausstattung der Wohnungen
Zustand des Gebäudes
Nutzungsart (Wohn- oder Gewerbefläche)
Um zu ermitteln, ob sich der Bau eines Mehrfamilienhauses aus finanzieller Sicht lohnt, sollte die potenzielle Rendite errechnet werden. Wichtig: Es muss nach Brutto- und Nettorendite unterschieden werden. Die Bruttorendite erhält man, indem man die jährlichen Mieteinnahmen durch den Preis des Hauses teilt und das Ergebnis mit hundert multipliziert. Die Nettorendite, die aussagekräftiger ist, lässt sich mit dieser Formel berechnen:
(Kaltmiete pro Jahr – laufende Kosten für den Betrieb) : (Kaufpreis bzw. Baukosten + Nebenkosten) * 100
Liegen die Ergebnisse aus diesen Berechnungen vor, kann damit die sogenannte Break-Even-Rechnung angestellt werden. Sie verrät, an welchem Punkt sich die Kosten und Einnahmen die Waage halten. Ab dann beginnt die Zeit, in der sich die Investition in das Mehrfamilienhaus auszuzahlen beginnt. Der ermittelte Break-Even-Point ist jedoch nicht in Stein gemeißelt, denn es gibt stets Faktoren, die sich nicht zu 100 % vorhersehbar einkalkulieren lassen. Gemeint sind zum Beispiel Leerstände, Instandhaltungskosten und die Inflation.
Angesichts der beträchtlichen Investition, die der Bau eines Mehrfamilienhauses darstellt, ist die Finanzierung ein Teil der Planungsphase, mit der das Vorhaben steht und fällt. Sie sollte entsprechend frühzeitig geklärt werden, damit bei der weiteren Planung gesichert ist, dass die Kosten gestemmt werden können. Diese Optionen zur Finanzierung der Baukosten sind gängig:
Wer ein Mehrfamilienhaus bauen möchte, sollte etwa 20 % bis 30 % des Preises aus Eigenkapital aufbringen können. Die verbleibenden Kosten können dann durch eine Immobilien-Finanzierung gedeckt werden. Beim Abschließen des Kreditvertrags für das Mehrfamilienhaus sollten Bauherren ein besonderes Auge auf Konditionen, Laufzeit und Zinsbindung haben und sich im Zweifel von einem unabhängigen Experten beraten lassen.
Der Bau eines Mehrfamilienhauses kann mitunter durch diese Programme gefördert werden:
KfW-Kredite (z.B. Effizienzhaus 40 und Nachhaltigkeitsbonus)
Förderungen für barrierefreies Bauen
Zuschüsse von Bund und Ländern speziell für Mietwohnraum (z.B. sozialer Wohnungsbau und Städtebauförderung)
Sollte man ein Mehrfamilienhaus bauen oder doch besser kaufen? Eine berechtigte Frage, insbesondere angesichts des Zeit- und Organisationsaufwands, der mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses einhergeht. Für beziehungsweise gegen den Mehrfamilienhaus-Kauf sprechen diese Vor- und Nachteile:
Vorteile
Nachteile
Ob nun der Kauf oder der Bau eines Mehrfamilienhauses die bessere Option ist, richtet sich nach den Gegebenheiten im Einzelfall. Bauherren mit sehr konkreten Vorstellungen von ihrem Projekt und hohen Anforderungen an die Modernität, Energieeffizienz und Ausstattung der Wohnungen sollten sich beispielsweise eher für das Neubau-Mehrfamilienhaus entscheiden. Möchte man sich hingegen die Zeit von Planung bis Fertigstellung sparen und ist bereit, Abstriche bei der individuellen Gestaltung des Wohnraums zu machen, kann sich ein Kauf anbieten.
Ein Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten muss ordentlich verwaltet werden. Das kann vom Eigentümer selbst übernommen oder extern in Auftrag gegeben werden.
Eigentümer, die das Mehrfamilienhaus selbst bewohnen, kümmern sich häufig auch selbstständig um deren Verwaltung. Dasselbe gilt für andernorts wohnende Mehrfamilienhaus-Besitzer, denen sämtliche Wohneinheiten im Gebäude gehören.
Wer darüber nachdenkt, sein Mehrfamilienhaus selbst zu verwalten, sollte sich über den damit verbundenen Aufwand im Klaren sein. Das Erledigen der laufend anfallenden Aufgaben, etwa im Bereich der Buchhaltung, der Instandhaltung und der Kommunikation mit den Mietern, nimmt oft wesentlich mehr Zeit in Anspruch als man vorab annehmen würde.
Je mehr Wohneinheiten ein Mehrfamilienhaus beinhaltet, desto lohnenswerter ist es, einen externen Hausverwalter zu engagieren. Die monatlichen Kosten hierfür liegen durchschnittlich bei etwa 20 Euro bis 40 Euro pro Wohneinheit und sind somit recht überschaubar.
Übrigens: Die Kosten, die die Wohneigentumsverwaltung pro Einheit verursacht, sind bei vielen Firmen nach der Gesamtanzahl der zu verwaltenden Einheiten im Gebäude gestaffelt. Je mehr Einheiten im Mehrfamilienhaus verwaltet werden sollen, desto günstiger sind die Verwaltungskosten pro Wohnung.
Für diese Risiken und Herausforderungen des Baus eines Mehrfamilienhauses sollten Bauherren im Fall der Fälle gewappnet sein:
Bauzeitverzögerungen (z.B. durch Lieferprobleme oder ungünstige Witterungsbedingungen)
Steigende Baukosten beim Bau ohne Festpreis
Schwierigkeiten beim Finden von Handwerkern und durch den Handwerkermangel verursachte Wartezeiten
Mietausfälle durch unzuverlässige Mieter oder Leerstand
Der Bau eines Mehrfamilienhauses bringt gewisse Besonderheiten mit sich und ist sicherlich kein Projekt, das sich Jedermann zutraut. Trotzdem entscheiden sich viele Menschen dafür, ein Neubau-Mehrfamilienhaus errichten zu lassen. Und das hat gute Gründe! Das Mehrfamilienhaus ist eine attraktive Kapitalanlage, kann durch Mieteinnahmen als Teil der Altersvorsorge fungieren und bietet jede Menge Raum, um beispielsweise Mehrgenerationen-Projekte umzusetzen.
Die Grundlage für die Bestimmung der benötigten Grundstücksgröße bildet der Bebauungsplan, genauer gesagt die Grundflächenzahl und die Geschossflächenzahl. Diese Zahlen geben an, wie viel Wohnfläche auf wie vielen Stockwerken auf dem jeweiligen Baugrundstück geschaffen werden darf. Unter Umständen kann ein 600 Quadratmeter großes Grundstück für ein Mehrfamilienhaus ausreichen. Genauso ist aber auch denkbar, dass 800 Quadratmeter nicht genügen.
Das hängt mitunter von der Lage, der Wohnfläche, der Ausstattung, der Bauweise und dem Preisniveau des Baupartners ab. Durchschnittlich liegen die Kosten für ein Haus mit vier Wohneinheiten bei 2.000 Euro bis 4.000 Euro pro Quadratmeter.
In Anbetracht der stetig steigenden Nachfrage nach Mietwohnraum ist das Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten als gutes Anlageobjekt einzustufen.
Es ist grundsätzlich möglich, einzelne Wohnungen im Mehrfamilienhaus zu verkaufen. Hierfür muss jedoch eine Teilung des Hauses erfolgen und per Grundbucheintragung bestätigt werden.
Die Bundesländer haben teils unterschiedliche Regelungen dazu, ab welcher Gebäudehöhe oder Geschossanzahl verpflichtend ein Aufzug eingebaut werden muss. Da Vier-Parteien-Mehrfamilienhäuser normalerweise höchstens dreigeschossig sind, sind sie hiervon in aller Regel nicht betroffen. Trotzdem bietet ein Aufzug den Bewohnern natürlich einen Mehrwert und ist als Maßnahme zur Erhöhung der Barrierefreiheit gegebenenfalls sogar förderfähig.
Tim Kirchhoff ist seit vielen Jahren eine treibende Kraft hinter der Isowoodhaus GmbH. Mit seiner Leidenschaft für nachhaltiges Bauen und seiner Expertise im Bereich Holzbau führt er das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft. Im Fokus seiner Arbeit stehen ökologische Bauweisen, innovative Technologien und die Schaffung gesunder Wohnräume. Als Geschäftsführer von Isowoodhaus setzt er wichtige Impulse in der Fertigbau-Branche und treibt die Weiterentwicklung des modernen Holzfertigbaus maßgeblich voran.